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Manuela Apitzsch

Manuela Apitzsch

MABYEN Gründerin

Inhalt

Co-Sleeping 1×1: Geborgen schlafen mit Baby

Co-Sleeping: Mama und Baby schlafen gemeinsam

Babys Wunsch nach Nähe und Geborgenheit besteht rund um die Uhr. Deshalb sollten Babys in den ersten Monaten nicht alleine schlafen! Kinder benötigen ihre Eltern und innigen Körperkontakt, um den Übergang zwischen Wachsein und Schlaf zu meistern. Das Co-Sleeping ist eine Möglichkeit, um deinem Baby beim Schlaf nahe zu sein. Wie sicheres Co-Sleeping funktioniert und die Frage, welche Vorteile es bietet, erfährst du in diesem Beitrag.  

 

Was ist Co-Sleeping? 

Beim Co-Sleeping teilen sich die Eltern samt Kind einen Raum zum Schlafen, eventuell sogar das Bett. Das nennt sich dann Familienbett. Beides ist auch mit Blick auf die Bindung und das nächtliche Stillen sinnvoll, denn so kannst du als Mutter oder Vater jederzeit feinfühlig auf die Bedürfnisse deines Babys eingehen. Ohne extra ins Kinderzimmer gehen zu müssen! 

 

Welche Vorteile hat Co-Sleeping? 

Babys, die nicht alleine im eigenen Zimmer, sondern im Eltern Schlafzimmer schlafen, haben ein deutlich geringes Risiko, am plötzlichen Kindstod (SIDS) zu sterben (Studie von McKenna, 2005). Ist die Schlafumgebung sicher gestaltet, gilt das auch für das Familienbett. Das kindliche Risiko für SIDS steigt dagegen, wenn es allein in einem Zimmer getrennt von der restlichen Familie zum Schlafen abgelegt wird. Der Grund: Dein Baby spürt die Anwesenheit der Eltern und fühlt sich dadurch sicherer, außerdem trainiert es durch die Atemgeräusche von Mama und Papa den eigenen Atemrhythmus. Im Familienbett beim Co-Sleeping spürt es eure Nähe natürlich noch mehr, als im eigenen Bett. 

Durch die intensive Nähe wird zudem das Bonding erleichtert. Das Stillen des Säuglings ist einfacher, wenn nachts keiner extra aufstehen muss, um das Baby zu holen und anschließend wieder zurück ins Bett zu bringen. Außerdem gleichen sich die Schlafrhythmen an, was den Schlaf für Mutter und Vater erholsamer macht – auch wenn ihr insgesamt weniger schlaft als vor der Geburt. 

Unser Nachwuchs braucht uns auch in der Nacht: als Neugeborenes, als Baby und später als Kleinkind. Die Sicherheit eines gemeinsamen Schlafs fördert die gesamte Entwicklung und schafft eine stabile Bindung an die Eltern. Und der beste Vorteil überhaupt: Es ist einfach schön, alle Familienmitglieder an einem Ort zu wissen. 

Hat dein Baby trotz deiner Nähe manchmal Probleme, in den Schlaf zu finden? Die natürlichen MABYEN Träumchen Tropfen mit Lindenblüten und Passionsblume können zur Ruhe verhelfen und zu einem erholsamen Babyschlaf beitragen. Sie sind frei von Alkohol und Melatonin und daher für Babys ab 6 Monaten geeignet. 

 

Gibt es Nachteile beim Co-Sleeping? 

Als Eltern muss man sich immer wieder Bedenken zum Co-Sleeping und vor allem zum Familienbett anhören, wie: 

„Dein Baby wird ja nie alleine schlafen, ihr verwöhnt es!“ oder „Das lässt ja gar keinen Raum für euch als Eltern!“ 

Stimmt das überhaupt? Zum Glück nicht. 

Alle Babys können schlafen, sie trainieren diese wichtige Fähigkeit schließlich schon in Mamas Bauch! Sie brauchen allerdings eine sichere Umgebung und die Hilfestellung durch vertraute Personen wie Mama, Papa, die Großeltern oder andere enge Bezugspersonen, um auch nach der Geburt friedlich in den Schlaf zu finden. Dieses physiologische Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit zeigt sich vor allem im ersten Lebensjahr des Kindes und nimmt dann ganz langsam ab. 

Zum Weiterlesen: Babys schlafen anders  

Und die Paarzeit? Die findet ja zum Glück nicht nur nachts im Elternbett statt. Diese kurze Zeit im Leben eines Kindes, bei dem es die intensive nächtliche Nähe zu Mama und Papa sucht, lässt sich für Paare gut mit kleinen Auszeiten außerhalb des Elternbetts überbrücken. 

Und wenn ihr euch als Eltern die Frage stellt, ob euer Kind durch das Co-Sleeping verwöhnt wird, können wir euch beruhigen: Gerade in den ersten Lebensmonaten ist die Nähe und Sicherheit das Wichtigste für deinen Liebling. Die enge Verbindung zu euch als Eltern schafft ein Sicherheitsnetz für dein Kind, was es ihm ermöglicht, selbstbewusst das Leben zu erkundigen. 

Mamas und Papas Nähe sind wichtig, damit sich dein Baby sicher und geborgen fühlt.

Co-Sleeping, aber sicher! 

Für eine sichere Schlafumgebung braucht es gar nicht so viel. Wichtig ist vor allem, dass sich alle miteinander wohlfühlen und euer Baby sicher und geborgen schlafen kann. Ob das im eigenen Bett oder direkt neben euch im Familienbett ist, hängt von eurer individuellen Situation ab. 

Übrigens ist das Schlafen im Elternbett für deinen Säugling genauso sicher wie im eigenen Bettchen (Studie zu Co-Sleeping Umgebungen), wenn ihr die nachfolgenden Hinweise für eine sichere Schlafumgebung umsetzt. 

  1. Elternzimmer
    Mindestens in den ersten sechs Monaten sollten Babys nachts im Elternschlafzimmer schlafen. Die Atemzüge der Eltern trainieren Babys eigenen Atemrhythmus und tragen so zur SIDS-Prävention bei.  
  2. Babys Ernährung
    Stillen hat sich in Studien als wichtiger Faktor für die Prävention von SIDS erwiesen. Wenn du nicht stillst, kann ergänzend ein Schnuller angeboten werden. Das Schnullern simuliert das Saugen an der Brust und reduziert das Risiko für nächtliche Atemaussetzer. 
  3. Rückenlage
    Legt euer Baby nachts zum Schlafen auf den Rücken. Wenn es sich mit dem Einschlafen auf dem Rücken schwertut, könnt ihr es danach sanft auf den Rücken rollen. Motorisch fitte Kinder im zweiten Lebenshalbjahr rollen meist selbstständig auf den Rücken. 
  4. Bett & Matratze
    Ein Schlafsack wärmt euren Liebling im Kinderbett, ohne dass er sich , Decken oder Kissen über das Gesicht ziehen kann. Die Matratze sollte eben, fest und unbeheizt sein. Wasserbetten, Schlafcouchen etc. sind ausdrücklich nicht empfohlen. 
  5. Raumtemperatur
    Das Schlafzimmer der Familie sollte gut belüftet und nicht zu warm sein. Empfohlen wird eine Raumtemperatur von 18°C. 
  6. Schlafpartner
    Im Familienbett sollten nur innig vertraute Bezugspersonen schlafen. Die enge Bindung sorgt für eine Angleichung der Schlafrhythmen, was die Gefahr des plötzlichen Kindstod reduziert. Damit sich Geschwisterkinder nachts nicht versehentlich aufs Baby rollen, empfiehlt sich eine Barriere aus Kissen im Bett oder einen Beistellbett, in dem das Kind in den ersten Lebensmonaten sicher untergebracht ist. 
  7. Drogen, Nikotin & Co.
    Wer im Familienbett schläft, sollte generell weder geraucht noch getrunken oder betäubende Medikamente zu sich genommen haben. Während Nikotin die Gefahr für den plötzlichen Kindstod erhöht, verhindern betäubende Medikamente und Alkohol die adäquate Versorgung des Neugeborenen in der Nacht. 

 

Einschlafrituale 

Nebem dem Co-Sleeping geben Rituale deinem Baby Sicherheit und helfen ihm dabei, sich an den Tag-Nacht-Rhythmus zu gewöhnen. Deshalb lieben wir Einschlafrituale! Du kannst dafür dein Baby mit einer sanften Babymassage und dem reichhaltigen MABYEN Mandelöl auf die Nacht vorbereiten. Manche Kinder werden lieber sanft in den Schlaf getragen, andere sind mit ganz vielen Streicheleinheiten und Hautkontakt überglücklich. Teil des Rituals können auch ruhige Melodien mit Gesangsbegleitung von Mama oder Papa sein. Und auch wenn Babys das Konzept von Büchern noch nicht so ganz verstehen, Mamas oder Papas Stimme lauschen sie immer gern und die Augen fallen schnell zu.  

Zum Weiterlesen: Tipps für geeignete Einschlafrituale und Hilfen für einen erholsamen Babyschlaf 

Co-Sleeping: Wie lange ist es empfehlenswert? 

Das Risiko für SIDS sinkt im Laufe des ersten Jahres deutlich und ist im Kleinstkindalter nahezu auf null reduziert. Weltweit empfehlen Fachverbände für Kinder- und Jugendmedizin deshalb, Babys mindestens für die ersten sechs Monate im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen. 

Darüber hinaus könnt ihr so lange den Schlafraum mit eurem Kind teilen, wie es für euch passt. Die innige Nähe, die Sicherheit und die kurzen Wege zum Füttern und Beruhigen sprechen aber dafür, das Co-Sleeping mindestens im ersten Jahr beizubehalten. Auch wenn Mütter im ersten Jahr mit Baby objektiv weniger schlafen als vor der Geburt, fühlen sie sich dank Co-Sleeping oft ausgeruhter, als wenn das Kind im eigenen Zimmer schläft. Also: Keine Angst vor dem Co-Sleeping, es ist ein Gewinn für alle Familienmitglieder! 

Spätestens im Kleinkindaltern wünschen sich die meisten Kinder ein eigenes Bett. 

 

Ist Co-Sleeping ein Garant für gute Nächte? 

So viele Vorteile Co-Sleeping auch hat – es garantiert leider keine perfekten Nächte ohne Aufwachen für dich und dein Kind. Für den Nachwuchs sind häufiges Stillen in der Nacht, längere Wachphasen oder ein unruhiges Schlafverhalten physiologisch. Also völlig normal. Im Laufe der Entwicklung gleicht sich das Schlafverhalten immer stärker an das der Elternteile an. 

Vor allem das Einschlafen kann manchmal lange dauern, wenn die Zähnchen drücken, der Tag lang und stressig war oder das Bäuchlein kneift. Unsere Träumchen Tropfen für Babys ab 6 Monaten ohne Alkohol oder Melatonin können in solchen Ausnahmesituationen dabei helfen, etwas leichter in den Schlaf zu finden.  

Die Träumchen Tropfen zum Einnehmen mit natürlichen Inhaltsstoffen können zu einem erholsamen Schlaf beitragen
Manuela Apitzsch

Manuela Apitzsch

Wir von MABYEN haben zusammen mit Hebammen Produkte für Mamas und Babys entwickelt: parfümfrei, zertifiziert, vegan, größtenteils klimaneutral und basierend auf natürlichen Inhaltsstoffen. So kannst du dich als Mama und Papa auf das Wichtigste im deinem Leben konzentrieren: dein Baby.
MABYEN Gründerin Manuela

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